Berichte 2013
Laufe deinen Lebenslauf
Leo Stierhof stellt sein fünftes Buch über seine große Leidenschaft dem Laufen vor
Schwandorf (bpf). Wer kennt ihn nicht den Langstreckenläufer aus Schwandorf. Jeden Tag schnürrt er seine Turnschuhe und läuft seine Runden rund um das Stadtgebiet von Schwandorf. Vor kurzem vollendete er sein fünftes Buch mit dem Titel „ Laufe deinen Lebenslauf“. Es ist die Fortsetzung seiner bisherigen Bücher und beschreibt seine läuferischen Wettkämpfe und Erlebnisse von 2009 bis zum Jahre 2012.
Für Leonhard Stierhof, wie er eigentlich richtig heißt, bedeutet das Laufen ein Lebenselixier. Mit seinen 74 Jahren bewältigt er noch Strecken die selbst für Radfahrer eine Herausforderung darstellen. Er lässt sich bei seinem täglichem Ritual, dem Laufen; von nichts aufhalten und erkundet in 3 Stunden die Gegend rund um Schwandorf. Er hat schon viele Krankheiten überwunden, doch sein Hobby dem Ultralangstreckenlauf hat er dabei nie aus den Augen verloren. In diesen trüben Tagen des Gesundwerdens hat er auch mit dem Schreiben begonnen und sein Leben als Läufer niedergeschrieben.
Leonhard Stierhof wurde 1939 in dem fränkischen Ort Oberzenn in Deutschland geboren. Wie jeder Mensch begann er als das Laufen, aber im Gegensatz zu den meisten Menschen hat er damit nie aufgehört. Inspiriert von den Radioberichten der Olympischen Spiele in Helsinki, bei denen Emil Zatopek gleich drei Goldmedaillen in Laufdisziplinen gewonnen hatte, begann Stierhof mit dem regelmäßigen Training. Bereits im Jahre 1963 meisterte er seinen ersten Marathonlauf. Ist das für „Otto Normalverbraucher“ bereits eine höchst beeindruckende Strecke, steigerte Leo Stierhof seine Laufstrecken weiter deutlich. Nach Distanzläufen über 100 Kilometer wechselte er zu 24 Stunden-Läufen und hernach zu 48 Stunden-Läufen. Sein Lauftagebuch, das er im Alter von 16 Jahren zu schreiben begonnen hatte, weist aktuell die schier unglaubliche Zahl von 270 000 Kilometer aus. Für Leo Stierhof ist seine Laufleidenschaft indes nicht die Jagd nach Rekorden. Viel wichtiger ist ihm bei seinen langen Zeitläufen der fehlende Zeitdruck, das fehlende –konkurrenzdenken, sowie die Gemeinschaft mit anderen Läufern. In diesem Buch wird dem Laufen eine Liebeserklärung gemacht und Dankbarkeit ausgesprochen. Hat es doch dem Autor persönliche Lebenshilfe für die Tiefen, die Höhen und alle Stationen seines Lebens gegeben.
Das Buch ist erhältlich im Verlag: BoD – Books on Demand, ISBN 978 -3- 842-6989-1
Bisher erschienene Bücher:
Laufe fit in deine Rente, ISBN-13: 9783828028500
Lebe und laufe, ISBN-13: 9783828025844
Der Schritt vom körperlichen zum geistigen Laufen. Nur bei Stierhof erhältlich
Läuferglück und Gedankenfreiheit. Nur bei Stierhof erhältlich.
Leo Stierhof mit seinen bisher erschienenen Büchern
Dritter Platz für Peter Habermeier beim 10 km Straßenlauf des TSV/Lauftreff Nittenau
Nach einer längeren Pause ging Peter Habermeier für den TSV 1880/LAG Schwandorf wieder an den Start
Schwandorf 13.10.2013. Der 10 km Straßenlauf des TSV/Lauftreff Nittenau erfreut sich mehr großer Beliebtheit. Auch für Habermeier war es wieder ein Leistungstest. Seine Zielvorgabe lautete diesmal eine Zeit um die 40 min. Eine neue Streckenführung hinaus in das freie Gelände und kaum Steigungen kamen ihm sehr entgegen. Die ersten beiden Km ein wenig zu schnell angegangen aber nach einer gewissen Zeit wieder in der Spur versprach vielversprechendes. Nach 40:43,2 min und dem 3. Platz in der Altersklasse M45 blieb die Stoppuhr stehen und war der Lohn der letzten Trainingseinheiten. Für dieses Jahr sind die Wettkämpfe beendet. Im nächsten Jahr stehen einige Highlights an u. a. der Jungfrauen Marathon in der Schweiz der als ein sehr besonderer Bergmarathon gilt.
Peter Habermeier auf der 10km-Strecke
Leo Stierhof beendet die Saison mit einem 24 Stundenlauf
Der Langstreckenausdauerläufer Leo Stierhof nahm in Geisenfeld erneut die 24 Stunden in Angriff.
Schwandorf(bpf) 14.10.2013. Da er gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe war, beendete er nach 100 Kilometern sein Unternehmen. In den nächsten Wochen erscheint ein neues Buch von Stierhof. Es ist das Fortsetzungsbuch seiner bisherigen Bücher mit dem Titel: "Laufe deinen Lebenslauf" (Erhältlich unter der ISBN: 978-3-8482-6989-1).
Letztes Wochenende startete Leo Stierhof beim 24 Stundenbenefizlauf von Geisenfeld in der Hallertau zu seinem diesjährigen Saisonabschluss. Die über 40 Staffeln und 8 Einzelläufer hatten eine hügelige Laufstrecke in und um das Stadion, dem Schulzentrum, dem Volksfestplatz und durch die Festhalle zu meistern. In der Festhalle befanden sich auch die Zählstation der Runden und die Wechselstelle der Staffelläufer.
Leo Stierhof beendet die Saison mit einem 24 Stundenlauf
Der gemeinsame Lauf mit den vielen Staffelläufern wurde für ihn zu einem besonderen Erlebnis. Es waren die unterschiedlichsten Staffeln wie z.B. von der Polizei, dem THW, einer Behinderten Schule, einer Partei, von Hobbyläufern und Sportvereinen. Unter den vielen Sportvereinen war zu seiner Freude auch eine Staffel aus der Region seiner Herkunft, die Staffel vom TSV Stulln. Obwohl er etwas erkältet war wollte er auf seinen Start nicht verzichten und so ging er den Wettkampf ganz ruhig an. Ein Grund warum er auch starten wollte war, dass dies sein 140 Ultralauf war. So lief er genau Plan Runde um Runde und freute sich über die vielen applaudierenden Zuschauer an der Strecke und in der Festhalle. Ein kleines Päuschen in der Nacht gehörte auch dazu und so ging es frisch gestärkt wieder auf die Strecke. Als er nach 54 Runden sein Ziel erreicht hatte, nämlich die 100 Kilometermarke, beendete er seinen 140 ten Ultralauf. Er wollte sich wegen seiner Erkältung nicht ganz verausgaben.
Viele neue persönliche Bestleistungen bei den Mehrkampfmeisterschaften in Burglengenfeld
Emily Helbling, Sophie Sachsenhauser und Jonas Pöll und das Mädchenteam sind Mehrkampfmeister
Burglengenfeld 21.09.2013 (gd). Ein kleines Team von zwölf Schwandorfer Athletinnen nahm bei den Mehrkampf-Kreismeisterschaften Oberpfalz-Süd der Altersklassen U8-U16 teil. Angenehme Temperaturen und ein gut vom TV Burglengenfeld organisierter Wettkampf machten es möglich, dass viele Athleten am Ende der Saison nochmals mit neuen persönlichen Bestleistungen aufwarten konnten.
Ihren ersten richtigen Wettkampf absolvierten auch vier NachwuchsathletenInnen, die sonst in der Kinderleichtathletik starten. Dabei wurden die Ergebnisse im 50m-Lauf, dem Weitsprung und dem Schlagballwurf mit dem 80g Ball gewertet. Mark Vincent Frank (M9) konnte sich mit 670 Punkten (9,16 s im 50m-Lauf, 3,09 m im Weitsprung und 20,0 m im Schlagballwurf) den Vizemeistertitel im Dreikampf seiner Altersklasse sichern.
Noch besser machte es bei den Mädchen Emily Helbling (W8), die sich mit 803 Punkten (9,89 s, 2,95 m, 22,0 m) den Titel holen konnte. Besonders gut war ihre Leistung im Schlagballwurf. Im Einlagelauf über 800 m belegte sie mit 3:59,86 min. den sechsten Platz im Gesamtklassement. Ebenfalls gute Leistungen zeigten in der Altersklasse der W9 ihre Vereinskolleginnen Stella Glaser mit 675 Punkten (9,71 s, 2,78 m, 12,50 m) und Annika Semke mit 620 Punkten (10,12 s, 2,68 m, 12,00 m). Beide traten auch im 800m-Lauf an, den Stella Glaser 3:53,67 min. und Annika Semke in 3:59,12 min. beendeten.
Ebenfalls mit neuen Bestleistungen konnte Jonas Pöll in der Altersklasse der M14 aufwarten. Als schnellster mit 13,07s im 100m-Lauf, 8,18 m im Kugelstoßen mit der 4kg Kugel, 4,42 m im Weitsprung und seiner speziellen Pöll-Technik-Neuheit im Hochsprung mit 1,44 m, stellte er nicht nur vier neue Bestleistungen auf, sondern konnte sich überlegen den Kreismeistertitel im Vierkampf mit 1758 Punkten sichern.
Leicht verletzt ging Maxi Frint bei der M12 in den Wettkampf. Er konnte sich dennoch mit 1509 Punkten (11.05 s im 75m-Lauf, 3,95m im Weitsprung, 42,00 m im Schlagballwurf mit dem 200g Ball und 1,27 m im Hochsprung) den Vizemeistertitel sichern. Sein Mannschsftskamerad Marius Glaser belegte hier mit 1230 Punkten den achten Platz (12,76 s, 3,72 m, 30,00 m, 1,21 m). Seine Leistungen im Weit- und Hochsprung, sowie im Ballwurf waren ebenfalls neue persönliche Bestleistungen.
Marius Glaser beim Start zum 75m-Lauf
Bei den Mädchen der Altersklasse W13 konnte die LAG Schwandorf, sogar eine ganze Mannschaft stellen. Angetrieben von den erfahrenen Vereinskameradinnen lieferte Annalena Poglitsch in ihrem ersten Wettkampf eine ganz gute Leistung ab. Mit 1199 Punkten (12,19 s (75m-Lauf), 3,55 m (Weit), 17,00 m (Ball) und 1,08 m (Hochsprung) belegte sie den 11. Platz hinter ihrer Vereinskollegin Lea Fuchs, die 1392 Punkte erzielte (11,37 s, 3,74 m, 22,50 m, 1,14m).
Lea Fuchs mit Schersprungtechnik
Stefanie Graf wurde sechste mit 1406 Punkten (11,63 m, 3,74 m, 28,50 m, 1,11m). Julia Bleistein verpasste nur knapp einen Platz auf dem Siegerpodest. Mit 1543 Punkten (11,08 s, 3,96 m, 31,00 m, 1,17 m) belegte sie den vierten Platz. Der Platz ganz oben auf dem Treppchen gehörte der fünften im Bunde, Sophie Sachsenhauser. Die Oberpfalzmeisterin ließ nichts anbrennen und setzte sich durch eine sehr gute persönliche Bestleistung im Hochsprung entscheidend ab. Mit 1729 Punkten (10,87 s, 4,32 m, 31,50 m, 1,35 m) hatte sie über 100 Punkte Vorsprung vor den Konkurrentinnen vom SWC Regensburg. Diese Leistung ist auch deshalb so hoch einzuschätzen, da sie mit dieser Punktzahl sogar die Altersklasse der W14 gewonnen hätte.
Der Einsatz hatte sich für die Mädchen letztlich doppelt gelohnt. Sie konnten sich auch noch über den Mannschaftstitel freuen.
Mädchen W13 Mehrkampfmeister: von rechts Bleistein, Sachsenhauser, Fuchs, Poglitsch, Graf
Leo Stierhof 2. deutscher Meister im 24 Stundenlauf
Nichts hält den rüstigen Senior aus Schwandorf auf – in Karlsruhe lief er erneut über 100 Kilometer.
Schwandorf (bpf) Ziel des 74 jährigen Leo Stierhof, der für die LAG Schwandorf startet, waren die deutschen Meisterschaften im 24 Stundenlauf in Karlsruhe. Nach einer heißen Dusche in der Nacht nahm er wieder den Wettkampf in Angriff und er beendete als Deutscher Vizemeister in der AK 70 das lange Rennen.
Die LSG Karlsruhe war Ausrichter der 25. deutschen Meisterschaften im 24 Stundenlauf im Auftrag der deutschen Ultralaufvereinigung. Die Veranstaltung wurde im Park Campus Süd auf dem Universitätsgelände, mit einer Rundenlänge von 1212,70 m Meter durchgeführt. Für Stierhof bedeuten diese Events, neben der großen sportlichen Herausforderung, alle Jahre das Wiedersehen und der gemeinsame Lauf mit langjährigen Läuferkameraden.
Bereits beim Start um 10 Uhr waren die Temperaturen diesmal enorm hoch mit 30 Grad und zugleich herrschte eine hohe Luftfeuchtigkeit. Erst nach Einbruch der Dunkelheit kühlte sich die Temperatur ab. Für diese harten Bedingungen legte sich Stierhof eine entsprechende Strategie zurecht. Er blieb die ersten 12 Stunden, ohne sich zu überfordern, jedoch immer in Bewegung bleibend, auf der Laufstrecke. Danach ging er in die Sporthalle an der Laufstrecke, spülte sich in der Dusche den getrockneten Schweiß vom Körper und legte zur Erholung seine Beine hoch. Als er sich genügend erholt hatte nahm er mit frischer Kleidung wieder auf die Laufstrecke in Beschlag.
Er war noch nicht lange unterwegs, als sich das Wetter jäh änderte. Durch einen etwa 2 stündigen Gewittersturm mit anschließenden Dauerregen fiel das Thermometer sehr stark. Auf Grund der durchnässten Kleidung begann er leicht zu unterkühlen und so lief er Richtung Turnhalle. Dort wurde eine heiße Dusche zu einem besonderen Genuss für ihn. Erst als er hörte, dass der Regen nachlässt ging er mit trockener Kleidung wieder auf die Laufstrecke bis zum Schlußschuß um 10.00 Uhr morgens.
Ohne sich überfordern zu müssen beendete er dann nach 24 Stunden und 86 Runden um den Karlsruher Schloßturm die 24 Stunden von Karlsruhe. Dabei legte er stattliche 105,141 Km zurück und wurde dafür mit dem zweiten Platz in seiner Alterklasse belohnt. Die anschließende Siegerehrung mit einem gemeinsamen Essen wurde dann zu einem fröhlichen Beisammensein mit seinen Freunden.
Drei neue persönliche Bestleistungen für Franziska Nößner
Zwei Schwandorfer Leichtathleten der LAG Schwandorf/TSV 1880 Schwandorf bei den Landesoffenen Volksfestwettkämpfen an Maria Himmelfahrt in Dachau
Dachau 15.08.2013 (gd). Nachdem sich die Saison langsam dem Ende zuneigt und bei den Landesoffenen Volksfestwettkämpfen in Dachau immer mit guter Konkurrenz zu rechnen ist, nutzten die beiden Sprinter Michael Möbius und Franziska Nößner der LAG Schwandorf/TSV 1880 Schwandorf an Mariä Himmelfahrt bei bestem Leichtathletikwetter diese Gelegenheit nochmals mit guten Leistungen aufzuwarten.
Immer besser in Schwung kommt die Junglehrerin Franzisak Nößner, die an drei Wettbewerben teilnahm. Im schnellsten der fünf 100m-Zeitläufe erwischte sie wie gewohnt einen Klassestart und konnte sich mit 12,61 s den dritten Platz hinter Jennifer Weiherer (MTV Ingolstadt) und Laura Stonk (LG Stadtwerke München) sichern. Dies bedeutete zugleich den dritten Platz in der Gesamtwertung. Im 200m-Lauf konnte sie mit 26,20 s ihren Lauf gewinnen. Auch hier landete sie in der Gesamtwertung auf Platz drei, wiederum hinter L.Stonk (LG Stadtwerke München) und J. Weiherer (MTV Ingolstadt).
Franziska Nößner beim Weitsprung der Frauen in Dachau
Ebenfalls der dritte Platz wurde es in er Gesamtwertung beim anschließenden Weitsprung knapp hinter S. Hoja und A.M. Riß (beide SWC Regensburg). Nachdem bereits Versuch eins und drei über der 5m-Marke gemessen wurden, war der fünfte Versuch mit 5,46 m der Beste.
Sehr positiv anzumerken ist, dass sowohl die Zeiten im 100m- und 200m-Lauf und die Weite im Weitsprung jeweils neue persönliche Bestleistungen waren.
Michael Möbius, der letztjährige Bayerische Seniorenmeister, laboriert schon seit einiger Zeit an einer hartnäckigen Wadenverletzung. Mit 12,43 s im 100m-Lauf und 25,00 s im 200m-Lauf, die er mit Trainingsrückstand und aufgrund seiner leichten Verletzung im Schongang absolvierte, landete er im jeweils im Mittelfeld der Gesamtwertung.
Mit drei dritten Plätzen bekommt man Blumen und Gutscheine für drei Maß Bier fürs Dachauer Volksfest :)
Sophie Sachsenhauser und Maximilian Frint beim Amberger Mehrkampftag erfolgreich
Amberg 19.07.2013 (gd). Nur zwei LAG-Nachwuchsathleten waren am 19. Juli in Amberg bei heißen Temperaturen beim Amberger Mehrkampftag am Start.
Bei der Jugend M12 konnte Maximilian Frint mit 1.470 Punkten (11,32s/75m-Lauf) - 3,83m/Weit - 41,00m/Ball - 1,28m/Hoch) den dritten Platz belegen.
Sophie Sachsenhauser W13 konnte sich mit 1712 Punkten (10,82s/75m-Lauf - 4,39m/Weit - 31m/Ball - 1,31m/Hoch) den Sieg gegen ihre Amberger Konkurrentin sichern.
Felix Müller wird überlegen erneut Bayerischer Meister im Speerwurf
Ingolstadt 20./21.07.2013 (gd). Mit einer überragenden Vorstellung konnte Felix Müller seinen Vorjahrestitel bei den Bayerischen Meisterschaften der U16 an diesem Wochenende in Ingolstadt verteidigen. Bereits mit seinem ersten Wurf konnte er sich die Führung erarbeiten. Mit 54,36 m im vierten Versuch und zwei weiteren Würfen im fünften und sechsten Versuch über die 51m -Marke holte er sich überlegen mit fast acht Metern Vorsprung erneut den Titel.
Eine ausgezeichnet Leistung vollbrachte Felix auch am Sonntag im Kugelstoßen. Hier lag er mit sehr guten 13,95 m bis zum sechsten Versuch auf Rang drei. Erst im letzten Versuch wurde er von Marin Knauer (LAG Mittlere Isar) mit 14,37 m auf den undankbaren vierten Platz verwiesen.
Beim anschließenden Diskuswerfen war allerdings für Felix die nötige Konzentration nicht mehr vorhanden, um in den Endkampf der besten acht Werfer zu kommen. Mit 35,96 m kam Felix nicht an seine Bestweite heran und wurde Zehnter. Alles in allem zeigte Felix Müller an diesem Wochenende eine herausragende Leistung.
Felix Müller bei der Siegerehrung
Schwandorfer Leichtathleten bei der Bayerischen gut im Rennen
Schwandorf--Plattling 13./14.07.2013 (jg). Schwandorf-Plattling; Kaiserwetter, hervorragende äußere Bedingungen und mit dem TSV Plattling ein Jubelverein, dem der Bayer. Leichtathletikverband zum 150 jährigen Vereinsjubiläum die Ausrichtung der Bayer. Leichtathletikmeisterschaften 2013 Männer/Frauen/U20 und U18 schenkte. Die Organisatoren und Helfer der Meisterschaft scheuten keine Mühen und gestalteten die Meisterschaften mit allen Ehren und Würden, wie man es seit langem in der Szene nicht mehr gesehen hat. Diese optimalen Bedingungen fanden die sechs Schwandorfer Starter der LAG/TSV 1880 Schwandorf am Samstag und Sonntag für ihre Wettkämpfe vor.
Ein Garant für gute Leistungen ist auch in diesem Jahr wieder der Sprinter Fabian Müller. Mit der Vorlaufzeit von 11,52Sek konnte er sich für das Finale der U18 qualifizieren. Im Endlauf rannte er mit 11,41Sek ganz knapp am "Stockelplatz" vorbei auf Rang 4. Zusammen mit seinen 4x100m Staffelkollegen Simon Wagner, Tobias Weber und Wolfgang Frey startete er am Samstagabend im Finale der U20-Mannschaften. Mit neuer Bestzeit von 45,91 Sek beendeten die vier Schwandorfer ihr Rennen auf dem nicht erwarteten Platz 5. Insbesondere deshalb, weil man sich nach der Verletzung von Christian Paulus bis zum Starttag noch nicht einig war, auf welcher Position kurzfristig der schnell reaktivierte Wolfgang Frey eingesetzt werden sollte. Am Sonntag startete Fabian Müller über die 200m. Als Vorlaufzweiter in 23,12Sek erreichte er auch hier das Finale, das er auf Platz 6 in 23,11 Sek beendete. Zu Gunsten der Sprints verzichtete er auf die Teilnahme im Dreisprung, wo er sicherlich aufgrund seiner Vorleistungen in diesem Jahr auch ganz weit vorne gelandet wäre.
200m-Endlauf - Fabian Müller
Bei den Frauen stellte sich Franziska Nößner über die 100m der Konkurrenz und lief in ihrem zweitschnellsten Rennen überhaupt mit 12,81Sek ins Ziel, konnte sich damit aber nicht für das Finale qualifizieren. Besser erging es ihr am nächsten Tag. Im Weitsprung kam sie gleich mit ihrem ersten Versuch auf 5,38m knapp an ihre persönliche Bestleistung heran und verschenkte mit dem Sprung dabei noch 20cm. Als 6. im vorher nur erhofften Endkampf musste sie dann zum Schluss doch noch zwei Konkurrentinnen ziehen lassen und beendete den Wettkampf als achte mit nochmal einem guten Sprung von 5,36m.
Weitsprung Franziska Nößner
Im ersten Jahr der weiblichen Jugend U18 durfte Daniela Gantschir über die 100m an den Start. Aus dem Vorlauf heraus qualifizierte sie sich unter den 37 Läuferinnen in 12,97Sek für den Zwischenlauf. Leider gelang ihr hier nicht der optimale Lauf, sodass sie sich mit 13,06Sek auch nicht für das Finale qualifizieren konnte. Besser lief es dann am Sonntag über die 200m Distanz. Hier konnte sie in 26,46Sek ihre persönliche Bestzeit verbessern und belegte in der Schlussabrechnung Platz 11. Im Dreisprung ging sie als eine der Endkampfkandidatinnen ins Rennen, kam aber aufgrund von Anlaufprobleme nicht an ihre bisher in diesem Jahr, vor allem in der Hallensaison im Winter gezeigten Leistungen heran.
Alle Teilnehmer der LAG Schwandorf bei den Bayerischen Meisterschaften
Schwandorfer Leichtathleten bei verschiedenen Veranstaltungen erfolgreich
Amberg /Regensburg 28.06.-30.6.2013 (gd). Bei drei unterschiedlichen Veranstaltungen waren die Leichtathleten der LAG/TSV 1880 Schwandorf am Wochenende im Einsatz und dies mit großem Erfolg.
Bereits am Freitag fanden in Regensburg die Oberpfalzmeisterschaften im Stabhochsprung statt. Nachdem in Schwandorf schon seit vielen jahren keine Stabhochsprunganlage mehr zur Verfügung steht, trainiert Christian Paulus von Zeit zu Zeit am Stabhochsprungstützpunkt in Regensburg. Sein Fleiß hat sich nun in seinem ersten Stabhochwettbewerb ausgezahlt. Bei der Altersklasse der U20 konnte er sich mit 2,86m den Oberpfalztitel sichern.
Bei schlechten Wetterverhältnissen starteten vier Schwandorfer Athleten am Samstag bei den Kreismeisterschaften im Amberg außer Konkurrenz. Hier konnte sich Sophie Sachsenhauser mit 4,10m im Weitsprung und mit 2:45,63 min. im 800m-Lauf behaupten. Simon Wagner ging bei den U18 im 100m-Lauf mit neuer persönlicher Bestleistung von 12,90 s und im Weitsprung mit 4,67 m an den Start. In der Altersklasse U20 konnte Christian Paulus mit 12,47s im 100m-Lauf ebenfalls eine neue persönliche Bestleistung erzielen. Den 800m-Lauf musste er mangels Konkurrenz in seiner Altersklasse alleine laufen und kam deshalb nicht über eine 2:11,32 min. hinaus. Im Speerwurf kam er mit dem 800g Speer auf 35,01 m.
Bei den Frauen ging Franziska Nößner an Start. Mit 13,14 s im 100m-Lauf und den 5,12 m war sie nicht zufrieden. Hier musste sie dem kalten Wetter Tribut zollen. Gut degegen waren die 1,45 m im Hochsprung.
Am Samstag und Sonntag fanden zudem die Süddeutschen Meisterschaften im Uni-Stadion in Regensburg statt. Zwei Athleten hatte sich für diese Titelkämpfe der Altersklasse U18 qualifiziert. Daniela Gantschir mußte leider krankheitsbedingt absagen, sodass sich als einziger Schwandorfer Leichtathlet Fabian Müller der Konkurrenz der Leichtathleten aus den Landesverbänden Saarland, Pfalz, Rheinland, Hessen, Baden, Württemberg und Bayern stellen musste. Sowohl im 100m-Lauf am Samstag bei dem er sich von 11,45s im Vorlauf auf 11,36s im Zwischenlauf steigern konnte, und am Sonntag im 200m-Lauf mit mit 22,95s bedeuteten jeweils neue persönliche Bestzeit. Gleichzeitig konnte er sich im 200m-Lauf die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften sichern, die heuer in Rostock stattfinden.
Die ersten Meter beim 100m-Lauf. Mitte Fabian Müller (LAG Schwandorf), links Daniel Renninger (LV Wiesbaden), rechts Alexander Deckert (VfB Stuttgart)
Auch im Dreisprung hatte sich Fabian für die Süddeutschen Meisterschaften mit Bestweite von 12,95 m qualifiziert. Allerdings steckten ihm die Zeitläufe über 100m und 200m in den Knochen, dass er nicht an seine Bestleistung heranspringen konnte. Mit 12,53m wurde er Sechster der U18-Springer.
Fabian Müller beim Dreisprung
Oberpfalzmeisterschaften der Leichtathleten in Schwandorf
Ergebnisse Altersklasse U16-U14 >>
Ergebnisse Altersklasse M/F/U20-U18 >>
Schwandorf 22.06.2013 (jg). Das Sepp-Simon-Stadion in Schwandorf war am Samstag Austragungsort für die Bezirkstitelkämpfe der oberpfälzer Leichtathleten. Insgesamt starteten über 260 Teilnehmer aus 25 Vereinen bei optimalem Leichtathletikwetter über 9 Stunden auf der Bahn bzw. dem Nebenplatz des Stadions. Erstmals wurde diese Meisterschaft für alle Altersklassen an einem Tag durchgeführt. Eigentlich ein Mammutprogramm für zwei Tage, dass durch die Schwandorfer Leichtathleten mit Unterstützung vieler Kampfrichter und Helfer aus den oberpfälzer Vereinen erfolgreich durchgeführt werden konnte.
Mit insgesamt 34 Einzeltitel war der SWC Regensburg der erfolgreichste Verein vor den Gastgebern der LAG Schwandorf, die 24 Einzeltitel gewinnen konnten. Der TV Schierling konnte sich über 14 Siege freuen und belegte Platz 3 in der Titelsammlung.
Start zur 4x100m-Staffel der männlichen Jugend und der Männer
Bei den Sprints gab es in der Spitze gute Leistungen. Bei den Frauen und Männern gewannen die Titelträger über 100m des Vorjahres Katharina Eich (DJK Weiden) in 12,32s und Johannes Nigg (LG Telis Finanz Regensburg) in 11,35s. Eich holte sich auch noch den Hochsprungsieg mit 1,66 m. Je zwei Titel sicherten sich die Sprinter Felix Mittermeier (SWC Regensburg) in 11,35s und 22,86s bei den U20 und Fabian Müller (LAG Schwandorf) U18 in 11,51s und 23,08s über die 100m und 200m. Gleichzeitig gewann Müller auch noch den Dreisprung mit 12,95m. Eine starke Leistung über die gleiche Strecken gelang der neuen Titelträgerin der U18 Stefanie Weig (TV Vohenstrauß) in 12,61s und 26,25s. Im Hochsprung der Männer streifte Andreas Plößl (SV Obertraubling) die Zwei-Metermarke. Am Ende gewann er mit 1,97m.
Start zum 400m-Lauf: von links Fuchs Patrick (SWC Regensburg), Peter Haller (LG Telis)
und Lukas Kiergassner (SWC Regensburg)
Bei den U18 konnte sich Sven Glück (TV Schierling) über vier Titel freuen. Ihm gelangen die Siege mit 15,53s über die 110m Hürden, Hochsprung 1,89m, Weitsprung 6,20m und im Speerwurf mit 44,58m. Einen fünften Titel holte er sich zusammen mit den Mannschaftskollegen der Startgemeinschaft SWC Regensburg/TV Schierling in der 4x100m Staffel. Drei Oberpfalztitel gewann hier auch Elisa Leitner im Kugelstoßen 9,91m, Speerwurf 24,52m und Diskuswurf 23,92m.
Noch mehr Einzeltitel gewann Felix Müller (LAG Schwandorf) bei den Schülern M15. Er gewann nicht nur überraschend den 100m Sprint in 12,63s, sondern auch noch Kugelstoßen 12,70m, Hochsprung 1,55m, Diskus 38,36m und seine Spezialdisziplin Speerwurf mit 47,92m. In der gleichen Altersklasse erreichte auch Julian Weinhold (TV Bad Kötzting) über 80m Hürden 11,94s, 300m Hürden 39,82s und im Weitsprung mit 5,73m drei Siege.
Bei den Mädchen dieser Alterklasse konnte Veronika Plank (SWC Regensburg) ebenfalls dreimal gewinnen (100m 13,32s, 80mHürden 12,41s und Hochsprung 1,51m). Jaqueline Sterk, ebenfalls SWC Regensburg, gelang wieder ein weiter Satz im Weitsprung mit 5,30m und eine schnelle Zeit im 300m Hürdenlauf in 44,25s und damit zwei Siege auf hohem bayer. Niveau. Die Ambergerin Katharina Meier (SV Amberg) brachte auch drei Siege über die 300m Hürden in 48,12s, Dreisprung 9,72m und Kugelstoßen 10,32m mit nach Hause.
Weitsprung W15 - Jaqueline Sterk (SWC Regensburg)
Sehr gute Einzelleistungen gelangen der erst 14 jährigen Corinna Schwab (TV 1861 Amberg) bei ihren Siegen mit 12,80s über die 100m und 12,29s bei der 80m Hürden. Zusätzlich war sie auch noch Erste im Weitsprung mit 4,66m. Bei den Schülern M14 machte Dennis Glück (TV Schierling) es seinem älteren Bruder nach. Im gelangen vier Einzeltitel über die 60m Hürden 12,66s, Kugelstoßen 10,26m, Diskus 27,43m und Speer 30,59m.
Die Klasse der 13 Jährigen Jungen war fest in der Hand der Sportler von Fabian Katzhammer (TV Burglegenfeld) und Matthias Gmeiner (DJK Weiden). Von 8 zu vergebende Titeln gewannen sie jeweils drei. Katzhammer siegte über die 75m in 10,30s, 60m Hürden 10,17s und im Weitsprung mit 4,63m. Gmeiner war dagegen im Kugelstoßen 10,52m, Diskus- 24,82m und Speer 35,78m erfolgreich.
Start zum 75m-Lauf Finale der W12: Tina Benzinger auf Bahn 3 hat mit 10,27s die Nase vorn
Bei den Mädchen der U12 gelang Tina Benzinger (LG Telis Finanz Regensburg) mit ihrer sehr guten 75m Zeit in 10,27s der Titelgewinn. Mit einem Satz von 4,39m gewann sie auch den Weitsprung souverän. Anna Hofmann (TV Bad Kötzting) überzeugte sicher über die 800m 2:55,47 min., 60m Hürden in 10,58s und im Speerwurf mit 21,77m.
Insgesamt war die Veranstaltung ein schöner Erfolg für die Leichtathletik. Leider waren aber die Teilnehmerzahlen im Sprint ab 300/400m und auf der Mittelstrecke (800m/1500m) nicht sehr hoch. Ebenso ist festzustellen, dass die Zahl der Sportler ab dem Jugendbereich leider weiterhin rückläufig ist. Vor Jahren hätte dieses Starterprogramm nicht an einem Tag durchgeführt werden können.
Titelträger bei den Männern, Frauen und der Jugend U20-U18:
Männer
100 m: 1. Johannes Nigg (LG TELIS FINANZ Regensburg) 11,35 sec
200 m: 1. Lukas Zweck (LG TELIS FINANZ Regensburg) 23,04 sec
400 m: 1. Peter Haller (LG TELIS FINANZ Regensburg) 51,06 sec
1500 m: 1. Jens Wulff (LLC Marathon Regensburg) 4:29,64 min
4 x 100 m Staffel: 1. TV Burglengenfeld I (Edenharter Paper Paper Marek) 47,03 sec
Hochsprung: 1. Andreas Plößl (SV Obertraubling) 1,97 m
Weitsprung: 1. Simon Ziegler (LG TELIS FINANZ Regensburg) 6,40 m
Dreisprung: 1. Manfred Ziegler (TB Weiden) 10,81 m
Kugelstoß: 1. Christian Balke (DJK Weiden) 12,12 m
Diskuswurf: 1. Christian Balke (DJK Weiden) 39,90 m
Speerwurf: 1. Nicolas Hammer (TB Jahn Wiesau) 44,77 m
Männliche Jugend U20
100 m: 1. Felix Mittermeier (SWC Regensburg) 11,35 sec
200 m: 1. Felix Mittermeier (SWC Regensburg) 22,86 sec
400 m: 1. Georg Lipp (DJK SB Regensburg) 55,13 sec
800 m: 1. Dominik Scholler (LG TELIS FINANZ Regensburg) 2:11,61 min
4 x 100 m Staffel: 1. LAG Schwandorf I (S. Wagner-T. Weber-F. Mueller-C. Paulus) 46,18 sec
Weitsprung: 1. Richard Mante (LG TELIS FINANZ Regensburg) 5,97 m
Kugelstoß: 1. Fabian Glück (TV Schierling) 10,62 m
Diskuswurf: 1. Simon Kunz (TV 1861 Amberg) 29,51 m
Speerwurf: 1. Simon Wiendl (TV Burglengenfeld) 37,58 m
Männliche Jugend U18
100 m: 1. Fabian Mueller (LAG Schwandorf) 11,51 sec
200 m: 1. Fabian Mueller (LAG Schwandorf) 23,08 sec
400 m: 1. Lukas Kiergaßner (SWC Regensburg) 53,37 sec
800 m: 1. Konstantin Seitz (SWC Regensburg) 2:15,95 min
110 m Hürden: 1. Sven Glück (TV Schierling) 15,53 sec
400 m Hürden: 1. Simon Wagner (LAG Schwandorf) 71,21 sec
4 x 100 m Staffel: 1. StG SWC R/TVS I (F. Mittermeier-L. Kiergaßner-K. Seitz-S. Glück) 45,20 sec.
Hochsprung: 1. Sven Glück (TV Schierling) 1,89 m
Weitsprung: 1. Sven Glück (TV Schierling) 6,20 m
Dreisprung: 1. Fabian Mueller (LAG Schwandorf) 12,95 m
Kugelstoß: 1. Lukas Kiergaßner (SWC Regensburg) 12,47 m
Diskuswurf: 1. Fabian Buslaps (SWC Regensburg) 33,12 m
Speerwurf: 1. Sven Glück (TV Schierling) 44,58 m
Frauen
100 m: 1. Katharina Eich (DJK Weiden) 12,32 sec
200 m: 1. Stefanie Singer (LG TELIS FINANZ Regensburg) 29,18 sec
800 m: 1. Anja Eimer (LAG Schwandorf) 2:42,94 min
100 m Hürden: 1. Bärbel Mokroß (SWC Regensburg) 21,15 sec
Hochsprung: 1. Katharina Eich (DJK Weiden) 1,66 m
Weitsprung: 1. Sabine Hoja (SWC Regensburg) 5,63 m
Dreisprung: 1. Sabrina Lehner (LAG Schwandorf) 8,62 m
Kugelstoß: 1. Diana Winkler (SWC Regensburg) 9,04 m
Diskuswurf: 1. Ulla Braune (LG TELIS FINANZ Regensburg) 27,57 m
Speerwurf: 1. Christiane Rötzer (SWC Regensburg) 33,58 m
Weibliche Jugend U20
100 m: 1. Luka Krampert (SWC Regensburg) 13,18 sec
200 m: 1. Luka Krampert (SWC Regensburg) 27,62 sec
800 m: 1. Nadine Danhauser (SG Siemens Amberg) 2:37,03 min
100 m Hürden: 1. Sonja Forster (TV Schierling) 16,07 sec
400 m Hürden: 1. Franziska Lindner (TV Schierling) 81,33 sec
4 x 100 m Staffel: 1. StG SWC R/TVS I (E. Hartner-L. Krampert-S. Pegoretti-S. Forster) 53,09 sec
Hochsprung: 1. Elena Hartner (SWC Regensburg) 1,54 m
Weitsprung: 1. Elena Hartner (SWC Regensburg) 4,59 m
Kugelstoß: 1. Dorle Mokroß (SWC Regensburg) 8,69 m
Diskuswurf: 1. Dorle Mokroß (SWC Regensburg) 21,20 m
Speerwurf: 1. Franziska Lindner (TV Schierling) 22,86 m
Weibliche Jugend U18
100 m: 1. Stefanie Weig (TV Vohenstrauß) 12,61 sec
200 m: 1. Stefanie Weig (TV Vohenstrauß) 26,25 sec.
400 m: 1. Lena Sauerer (SWC Regensburg) 66,50 sec
800 m: 1. Katarina Feriancova (LAG Schwandorf) 2:30,18 min
1500 m: 1. Katarina Feriancova (LAG Schwandorf) 5:20,74 min
100 m Hürden: 1. Daniela Frankenberger (SV Obertraubling) 20,10 sec
400 m Hürden: 1. Magdalena Herbst (LAG Schwandorf) 77,22 sec
Hochsprung: 1. Teresa Rewitzer (DJK Weiden) 1,63 m
Weitsprung: 1. Daniela Gantschir (LAG Schwandorf) 4,82 m
Dreisprung: 1. Sophia Hutzler (LAG Schwandorf) 9,70 m
Kugelstoß: 1. Elisa Leitner (LAG Schwandorf) 9,91 m
Diskuswurf: 1. Elisa Leitner (LAG Schwandorf) 23,92 m
Speerwurf: 1. Elisa Leitner (LAG Schwandorf) 24,52 m
Männliche Jugend U16
4 x 100 m Staffel: 1. DJK St. Martin Neustadt I (Kohl Staffe Reber Drosdzol) 52,26 sec
Jugend M15
100 m: 1. Felix Mueller (LAG Schwandorf) 12,63 sec
300 m: 1. Julian Weinhold (TV Bad Kötzting) 39,82 sec
800 m: 1. Michael Haimerl (TV Bad Kötzting) 2:23,43 min
80 m Hürden: 1. Julian Weinhold (TV Bad Kötzting) 11,94 sec
300 m Hürden: 1. Matthias Fehlner (LLC Marathon Regensburg) 51,21 sec
Hochsprung: 1. Felix Mueller (LAG Schwandorf) 1,55 m
Weitsprung: 1. Julian Weinhold (TV Bad Kötzting) 5,73 m
Kugelstoß: 1. Felix Mueller (LAG Schwandorf) 12,70 m
Diskuswurf: 1. Felix Mueller (LAG Schwandorf) 38,36 m
Speerwurf: 1. Felix Mueller (LAG Schwandorf) 47,92 m
Jugend M14
100 m: 1. Julius Zitzmann (TV 1861 Amberg) 12,58 sec
800 m: 1. Philipp Geldhäuser (SWC Regensburg) 2:25,77 min
80 m Hürden: 1. Dennis Glück (TV Schierling) 12,66 sec
Hochsprung: 1. Felix Staffe (DJK St. Martin Neustadt) 1,43 m
Weitsprung: 1. Felix Staffe (DJK St. Martin Neustadt) 5,26 m
Kugelstoß: 1. Dennis Glück (TV Schierling) 10,26 m
Diskuswurf: 1. Dennis Glück (TV Schierling) 27,42 m
Speerwurf: 1. Dennis Glück (TV Schierling) 30,59 m
Männliche Jugend U14
4 x 75 m Staffel: 1. TV Burglengenfeld I (Frischholz Steger Katzhammer Röhrl) 41,79 sec
Jugend M13
75 m: 1. Fabian Katzhammer (TV Burglengenfeld) 10,30 sec
800 m: 1. Daniel Schnurrer (TB Jahn Wiesau) 3:00,27 min
60 m Hürden: 1. Fabian Katzhammer (TV Burglengenfeld) 10,17 sec
Hochsprung: 1. David Frischholz (TV Burglengenfeld) 1,44 m
Weitsprung: 1. Fabian Katzhammer (TV Burglengenfeld) 4,63 m
Kugelstoß: 1. Matthias Gmeiner (DJK Weiden) 10,52 m
Diskuswurf: 1. Matthias Gmeiner (DJK Weiden) 24,82 m
Speerwurf: 1. Matthias Gmeiner (DJK Weiden) 35,78 m
Jugend M12
75 m: 1. Marc Steger (TV Burglengenfeld) 10,93 sec
800 m: 1. Maximilian Inhofer (TV Bad Kötzting) 2:39,38 min
60 m Hürden: 1. Maximilian Inhofer (TV Bad Kötzting) 11,06 sec
Hochsprung: 1. Simon Röhrl (TV Burglengenfeld) / 1. Marc Steger (TV Burglengenfeld) beide 1,25m
Weitsprung: 1. Simon Röhrl (TV Burglengenfeld) 4,16 m
Kugelstoß: 1. Maximilian Frint (LAG Schwandorf) 8,21 m
Diskuswurf: 1. Moritz Geldhäuser (SWC Regensburg) 23,08 m
Speerwurf: 1. Maximilian Frint (LAG Schwandorf) 36,23 m
Weibliche Jugend U16
4 x 100 m Staffel: 1. SWC Regensburg I (Hies Pegoretti Hartner Plank) 53,21 sec
Jugend W15
100 m: 1. Veronika Plank (SWC Regensburg) 13,32 sec
300 m: 1. Jacqueline Sterk (SWC Regensburg) 44,25 sec
800 m: 1. Celina Schuster (LAG Schwandorf) 3:11,09 min
80 m Hürden: 1. Veronika Plank (SWC Regensburg) 12,41 sec
300 m Hürden: 1. Katharina Meier (Skivereinigung Amberg) 48,18 sec
Hochsprung: 1. Veronika Plank (SWC Regensburg) 1,51 m
Weitsprung: 1. Jacqueline Sterk (SWC Regensburg) 5,30 m
Dreisprung: 1. Katharina Meier (Skivereinigung Amberg) 9,72 m
Kugelstoß: 1. Katharina Meier (Skivereinigung Amberg) 10,32 m
Diskuswurf: 1. Veronika Bräutigam (SC Eschenbach) 29,98 m
Speerwurf: 1. Hanna Scherer (DJK Ensdorf) 25,48 m
Jugend W14
100 m: 1. Corinna Schwab (TV 1861 Amberg) 12,80 sec
800 m: 1. Lena Schmitt (SWC Regensburg) 2:47,56 min
80 m Hürden: 1. Corinna Schwab (TV 1861 Amberg) 12,26 sec
Hochsprung: 1. Samira Lohner (SC Eschenbach) 1,45 m
Weitsprung: 1. Corinna Schwab (TV 1861 Amberg) 4,66 m
Kugelstoß: 1. Sarah Jobst (SG Siemens Amberg) 9,37 m
Diskuswurf: 1. Melissa Winkler (SWC Regensburg) 23,19 m
Speerwurf: 1. Melissa Winkler (SWC Regensburg) 29,14 m
Weibliche Jugend U14
4 x 75 m Staffel: 1. LAG Schwandorf I (Bleistein Graf Sachsenhauser Simonavicius) 42,34 sec
Jugend W13
75 m: 1. Hannah Budig (SWC Regensburg) 10,52 sec
800 m: 1. Veronika Wolf (SC Eschenbach) 2:44,23 min
60 m Hürden: 1. Hannah-Elena Zellner (SWC Regensburg) 10,10 sec.
Hochsprung: 1. Hannah Budig (SWC Regensburg) 1,40 m
Weitsprung: 1. Sophie Sachsenhauser (LAG Schwandorf) 4,43 m
Kugelstoß: 1. Laura Morell (SWC Regensburg) 8,36 m
Diskuswurf: 1. Laura Morell (SWC Regensburg) 22,17 m
Speerwurf: 1. Lisa Morawitz (SWC Regensburg) 25,88 m
Jugend W12
75 m: 1. Tina Benzinger (LG TELIS FINANZ Regensburg) 10,27 sec.
800 m: 1. Anna Hofmann (TV Bad Kötzting) 2:55,47 min
60 m Hürden: 1. Anna Hofmann (TV Bad Kötzting) 10,58 sec
Hochsprung: 1. Leonie Hirsch (TV 1861 Amberg) 1,34 m
Weitsprung: 1. Tina Benzinger (LG TELIS FINANZ Regensburg) 4,39 m
Kugelstoß: 1. Christina Gantschir (LAG Schwandorf) 7,00 m
Diskuswurf: 1. Hanna Huber (TV Schierling) 19,00 m
Speerwurf: 1. Anna Hofmann (TV Bad Kötzting) 21,77 m
Sophie Sachsenhauser ist Oberpfalzmeisterin im Blockmehrkampf der W13-Mädchen
Burglengenfeld 16.06.2013 (gd). Zu den Oberpfalzmeisterschaften der Blockmehrkämpfe am 15.6.2013 in Burglengenfeld konnte die LAG/TSV 1880 Schwandorf leider nur vier U14 LeichtathletInnen melden. Umso erfreulicher ist, dass mit Sofie Sachsenhauser sich eines der U14-Mädchen den Oberpfalztitel sichern konnte.
Oberpfalzmeisterin Sophie Sachsenhauser
Beim Blockmehrkampf der U14-Jahrgänge müssen die Disziplinen 75m, 60m Hürden, Schlagballwurf, Weitsprung und abschließend ein 2000 m-Lauf absolviert werden.
Nach der ersten Disziplin, dem Schlagballwerfen sah es für die beiden W13-Starterinnen Stefanie Graf und Sophie Sachsenhauser nicht sehr erfolgversprechend aus. Beide blieben mit 32,50m und 26m unter ihren Möglichkeiten.
Die beiden W13-Starterinnen Sophie Sachsenhauser (links) und Stefanie Graf (rechts)
Nach einem technisch sehr guten 60m Hürdenlauf in 10,72s und 4,21m im Weitsprung konnte sich Sofie Sachsenhauser auf den dritten Platz, Stefanie Graf mit 12,96s und 3,67m im Weitsprung auf den fünften Platz des Gesamtfeldes vorschieben. Nach der vierten Disziplin, dem 75m-Lauf, bei dem Sophie mit 10,96s eine weitere neue persönliche Bestleistung aufstellte, führte sie dann in der Gesamtwertung. Im abschließenden 2000m musste nun der Punktevorsprung vor der Zweitplazierten, einer sehr guten Läuferin verteidigt werden. Sophie Sachsenhauser wollte nichts dem Zufall überlassen und bestimmte knapp vier Runden lang das Tempo. Sehr gut in diesem Rennen auch das taktische Verhalten von Stefanie Graf, die ihre Vereinskameradin unterstützte. Die zweiplatzierte Läuferin aus Amberg konnte dann zwar durch eine Tempoverschärfung einen Vorsprung von etwa 10m herauslaufen, allerdings reichte dies nicht mehr, um Sofie Sachsenhauser den Titel streitig zu machen. .
Sophie Sachsenhauser (766) und Laura Kopf (760) beim 60m-Hürdenlauf
Bei den W12 Mädchen ging Laura Kopf an den Start. Nach 20m im Schlagballwerfen und 14,72s im 60m Hürdenlauf, verletzte sie sich allerdings nach dem ersten Versuch beim Weitsprung und verzichtete anschließend auf die weiteren Sprünge. Im 75m-Lauf erreichte sie 13,48s. Viele Punkte konnte sie im 2000m-Lauf einfahren. 9:09,59 min. brachten ihr 340 Punkte und Platz 12 bei den W12-Mädchen ein.
In der Altersklasse M12 war Marius Glaser als einziger Schwandorfer Junge in Burglengenfeld am Start. Mit 27m im Schlagballwurf, 3,63m im Weitsprung, 12,80s im 75m-Lauf, 14,13s im 60m Hürdenlauf, sowie stark verbesserten 9:16,58 min. im 2000m-Lauf, konnte er im Gesamtklassement den 11 Platz erringen
Starke Sprint- und Sprungleistungen beim Rolf-Watter-Meeting
Regensburg 11.05.2013 (gd). Beim qualitativ sehr gut besetzten Rolf-Watter-Meeting am 11.5.2013 in Regensburg konnten sich die Leichtathleten der LAG/TSV 1880 Schwandorf mit einer Reihe neuer Bestleistungen auszeichnen.
Mit Klasseleistungen konnte die Junglehrerin Franziska Nößner aufwarten. Nach anfänglichen Problemen im Anlauf beim Weitsprungwettbewerb katapultierte sie sich beim dritten Durchgang auf die Weite von 5,39 m. Dies bedeutete Rang drei in der Gesamtwertung der Frauen.
Franziska Nößner beim Anlauf zum Weitsprung der Frauen
Noch während des laufenden Weitsprungwettbewerbs musste sie dann zum 100m-Lauf. Hier konnte sie aufgrund ihrer guten Startreaktion bis zum Ende an der Spitzengruppe dranbleiben und wurde mit sehr guten 12,74 s und Platz sechs in einem starken Frauenfeld belohnt. Sowohl die Weitsprungweite als auch die 100m Sprintzeit bedeuten für Sie eine neue persönl. Bestleistung und gleichzeitig auch die Qualifikation für die bayer. Meisterschaften.
Daniela Gantschir (2. von links) und Franziska Nößner (re.) beim 100m-Sprint
Wenn auch enttäuscht vom Rennverlauf zeigte Daniela Gantschir (weibliche Jugend U18) im gleichen Rennen über die 100m, dass auch heuer mit ihr bei den Bayerischen Meisterschaften zu rechnen ist. Mit 12,94s lief sie eine ihrer bisher besten Zeiten über die 100m-Strecke. Mit einer gehörigen Wut im Bauch ging sie dann wenig später die 200m-Strecke an. Von Anfang an dominierte die ausgezeichnete Kurvenläuferin ihr Rennen und lief mit großem Vorsprung ins Ziel. Die Uhr blieb bei 26,47s stehen. Damit verbesserte sie ihre Bestzeit um fast eine Sekunde und konnte einige namhafte Läuferinnen hinter sich lassen. In der Gesamtwertung der U18 belegte sie damit Rang drei.
Daniela Gantschir (rechts) 80m vor dem Ziel
Ebenfalls über zwei neue Bestleistungen konnte sich Fabian Müller in der Altersklasse der U18 freuen. Trotz eines total verschlafenen Starts im 100m-Lauf konnte er sich hinter dem amtierenden Bayernmeister Felix Straub mit 11,46s über eine neue Bestzeit und Rang drei in der Gesamtwertung freuen. Noch besser lief es dann für ihn über die 200m-Strecke. Hier konnte Fabian mit 23,21s nicht nur sein Rennen gewinnen, sondern auch das Gesamtklassement.
Fabian Müller und Daniela Gantschir konnten sich damit schon frühzeitig für die süddt. Meisterschaften qualifizieren, die am 29./30. Juni im Unistadion in Regensburg stattfinden.
Fabian Müller (links) bereits im Ziel
Viel Lehrgeld musste Christian Paulus im 400m-Lauf der männlichen U20 zahlen. Nach einem zu forschen Anlaufen musste er sich auf der Zielgeraden noch von mehreren Konkurrenten überspurten lassen. In der Gesamtwertung landete er mit 56,34s auf Rang fünf.
Ultralangstreckenläufer Leo Stierhof feiert Marathonjubiläum und ist erneut am Start
Stierhof lief 1963 in Augsburg im ersten Marathon gleich 3.04 Stunden / 6 -, 24- und ein 48 Stundenlauf bewältigte der rüstige Rentner aus Schwandorf
Schwandorf (pf). Mit Beginn des Frühjahrs juckt es auch den 74 jährigen rüstigen Rentner Leo Stierhof immer in den Beinen, der für die LAG Schwandorf startet. i. In Nürnberg startete er über die 6 Stunden, in Iserlohn ging es gleich über 24 Stunden und in Österreich wagte er sich über 48 Stunden an den Start.
50 Jahre Marathon
Für viele ist ein Marathon schon eine Lebensherausforderung, Leo Stierhof feiert dieses Jahr sein 50 jähriges Jubiläum auf dieser Strecke. 1963 und auch noch danach gab es nur zwei offizielle Standartstrecken im Straßenlauf die 25 Kilometer und den Marathon. So gab es nur eine offizielle Marathonveranstaltung und das waren die deutschen Meisterschaften im Marathonlauf und die bayerischen und süddeutschen Meisterschaften über die 25 Kilometer. Wer die deutschen Meisterschaften verpasste musste ein Jahr lang auf seinen nächsten Marathon warten. Frauen waren damals nicht startberechtigt und moderne Laufschuhe gab es auch noch nicht.
Nachdem er 1961 bei den süddeutschen Meisterschaften in Hanau über die 25 km eine neue Oberpfalzbestleistung aufgestellt hatte und diese ein Jahr später bei den bayerischen Meisterschaften in Schwaig auf 1.29,17 Stunden verbesserte, wagte er sich 1963 an den Start zu seinem ersten Marathon.
Im Augsburger Rosenau-Stadion stellten sich damals 127 Männer der Herausforderung. Nach einer Stadionrunde führte die Strecke unter den Beifall von zigtausenden Zuschauern bis zum Stadtrand und wieder zurück. Für Stierhoflief es super und er verbesserte gleich den alten Oberpfalzrekord um 9 Minuten auf 3.04 Stunden. Die Entwicklung der Gesundheitswelle förderte auch die Laufbewegungen mit den großen Stadtmarathonläufen von Millionen von Teilnehmern. Für Stierhof, der auch immer neue Herausforderung suchte, war dies nun nichts mehr Besonderes. So wagte er sich 1984 an den Start zu seinem ersten 100 Kilometerlauf. In Rodenbach bei Hanau bewältigte er die Strecke von Regensburg nach München in stolzen 9,21 Stunden. Einige Jahre später wechselte er wegen dem altersbedingten Nachlassen seiner Schnelligkeit auf die Extremstrecken der 24- und 48 Stundenläufe.
Auch seine Bücher finden Anerkennung. Von der Zeitschrift "Laufzeit" wurde sein Buch "Lebe und Laufe" als eines der 25 besten von 250 in den letzten 10 vorgestellten Büchern ausgewählt. Die Internetplattform "Besser länger Leben" wird sein Buch "Laufe fit in deine Rente" als eine wirkungsvolle Lebenshilf empfohlen. Da er ja viel Zeit hat, trotz seines ungewöhnlichen Hobbys, schreibt er zur Zeit an seinem fünften Buch, das fast druckfertig ist.
2013 drei Extremläufe
Der erste Start dieses Jahres war bereits im März beim 6 Stundenlauf in Nürnberg. Für ihn ist das eine gute Vorbereitung für die großen Herausforderungen über die 1 und 2 Tagesläufe. Beim 17. Self-Transcendence-6-Stunden-Lauf auf der Wöhrder Wiese mit einem schön gelegenen, flachen Rundkurs von 1522 m Länge absolvierte er 40,556 Kilometer. Damit gelang ihm Bronze in der M 70.
Beim 24 Stundenlauf Seilerseelauf in Iserlohn im April ging das es dann für ihn richtig zur Sache.
Der 6. Internationale Iserlohner Stadtwerke-Lauf ist ein Mega-Lauftreff für Ultraläufer, Profis und Amateure. Auf dem 1,788 km langen Rundkurs um den Seilersee sind pro Runde zudem 22 Höhenmeter zu bewältigen. Bei angenehmen Temperaturen lief es für ihn ausgezeichnet, doch nach Mitternacht kam mit dem Wetterumschwung die große Kälte. Mit längeren Aufwärmpausen beendete er jedoch gesundheitlich unbeschadet das Rennen. Auch knackte er wieder die 100 Kilometermarke mit gelaufenen 112,574 Kilometer, was ihm zudem Platz 3 einbrachte.
Vom 10 bis 12.Mai reiste er wie schon einige Male zuvor nach Österreich, wo in Gols die 48 Stunden auf dem Programm standen. Auch waren die äußeren Umstände am ersten Tage super bei sommerlichen Temperaturen und leider wie schon so oft am 2 Tag wechselte es zu Sturm und Regen. Doch das ist für den 74 jährigen nichts Neues und er weiß damit umzugehen. Leider musste er jedoch den Wettkampf aufgeben. Nach 123 gelaufenen Kilometern machte ihm der Regen einen Strich durch die Rechnung. Er rutsche auf einem vom Regen eingespülten Schlamm aus und stürzte auf den Asphalt. Die Folge , er wurde mit der Unfallambulanz ins Krankenhaus gebracht – die Schulter war ausgerenkt und ein Knochenstück abgesprengt. Nachdem dieses unter Vollnarkose eingerenkt wurde und er eine Nacht im Krankenhaus verbrachte, wurde er nächsten Tag zur Siegerehrung vom Krankenhaus abgeholt. Auch fuhr er dann noch selber am gleichen Tag wieder nach Schwandorf zurück. Ein Wochenende nicht nach Plan, doch der Leo Stierhof denkt schon wieder an seinen nächsten Start – unterkriegen lässt er sich noch nicht, auch wenn er schon 74 Lenze zählt.
Gelungene Mannschaftsleistung des LAG/TSV-Nachwuchs
Maxi Frint und Sophie Sachsenhauser holen sich den Kreismeistertitel
Regensburg 05.05.2013 (FN). Die Nachwuchstruppe der Schwandorfer Leichtathleten der Altersklassen U14 und U12 sicherten sich bei den Kreismeisterschaften Oberpfalz-Süd zwei Kreismeistertitel, sieben Vizemeistertitel und vier Bronzemedaillen.
Gleich zu Beginn der Meisterschaften musste sich die 4x75m Mädchenstaffel der Altersklasse U14 unter Beweis stellen. Die vier Schülerinnen Graf Stefanie, Bleistein Julia, Sachsenhauser Sophie und Bringer Franziska mussten sich nur ganz knapp der Staffel des SWC Regensburg geschlagen geben; mit einer Zeit von 41,98 Sekunden trennten sie nicht einmal drei Zehntel vom Kreismeistertitel.
Auch in den Einzeldisziplinen warteten die dreizehnjährigen Schülerinnen mit einer sehr guten Mannschaftsleistung auf. In einem der 75m Läufe trafen die Trainingskolleginnen Paulina Simonavicius, Julia Bleistein und Franziska Bringer aufeinander. Dieses heiß umkämpfte Rennen konnte Paulina Simonavicius trotz eines verschlafenen Starts in 11,05 sec für sich entscheiden. Mit einer Zeit von 11,10 sec waren ihr Franziska Bringer und Julia Bleistein mit 11,14 Sekunden knapp auf den Fersen. In der Gesamtwertung belegten die Schülerinnen damit die Plätze vier, fünf und sechs. Stefanie Graf platzierte sich in 11,29 Sekunden ebenfalls unter den ersten acht. Über die 60m Hürden Distanz war lediglich die Regensburgerin Hannah-Elena Zellner schneller als Sophie Sachsenhauser und Julia Bleistein, die sich damit Platz 2 und 3 sicherten.
Lediglich im Weitsprung blieben die Schülerinnen bis auf die Fünftplatzierte, Stefanie Graf die mit 4,02m erstmals die Viermetermarke knackte, etwas unter ihren Möglichkeiten. Platz sechs belegte Paulina Simonavicius die mit ihrem Anlauf zu kämpfen hatte. Sophie Sachsenhauser wurde in diesem Wettkampf siebte. Doch Sophie Sachsenhauser konnte ihren Wettkampftag mit einem beherzten 800m Lauf krönen und sicherte sich mit einer tollen Siegerzeit und pers. Bestleistung in 2:46,92 Min. den Kreismeistertitel. Als Vizemeister kam nach ihr Stefanie Graf ins Ziel, auch sie unterstrich mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 2:53,84 min ihre Topform. Leider knapp über die 3 Minuten beendete in der Altersklasse der Zwölfjährigen Laura Kopf in 3:01,81 Min. als 5. das 800m Rennen.
Bei den Jungen gingen Maximilian Frint, Marius Glaser an den Start. Im 75m Sprint wurde Maximilian Frint in 11,45 Sekunden Fünfter und Marius Glaser belegte den zehnten Platz. Über die 60 Meter Hürden wurde Maximilian Frint in 12,25 Sekunden Vizekreismeister. Mit der drei Kilokugel stieß er 8,36m und wurde mit dieser Spitzenweite klar Kreismeister im Kugelstoßen. Marius Glaser wurde in dieser Disziplin Sechster und im Weitsprung Fünfter. Am Ende des Wettkampftags lief der Zwölfjährige die 800m und bewältigte die zwei Stadionrunden in nur 2:54,76 min. Aufgrund des starken Teilnehmerfeldes bedeutete diese neue Bestzeit den siebten Platz.
Bei den vierzehnjährigen Schülern konnte Jonas Pöll mit zwei zweiten und zwei dritten Plätzen auftrumpfen. Die 100 Meter sprintete er in nur 13,42 Sekunden und die 800 Meter bewältigte er in nur 2:40,43 Min. Diese beiden Zeiten reichten jeweils zur Silbermedaille. Die 7,74 Meter im Kugelstoß und die 3,98 Meter im Weitsprung bedeuteten jeweils Bronze und das obwohl der Schüler aufgrund einer Verletzung nur einen Sprung im Weitsprungwettbewerb absolvieren konnte.
Die Betreuerin der Truppe, Franziska Nößner, nahm am Rahmenwettbewerb der Frauen teil und absolvierte die 100 Meter Hürden in 16,84 Sekunden und sprang im Weitsprung 5,07 Meter.
Die Nachwuchsathleten bei der Kreismeisterschaft
Saisonstart für die Kinderleichtathletik des TSV 1880 Schwandorf
Regensburg 04.05.2013 (JG). Beim Saisonauftakt der Kinderleichtathletik nahmen am Samstag auch die Jüngsten der Schwandorfer Leichtathleten im Regensburger Stadion am Weinweg teil. Insgesamt kämpften hier 30 Mannschaften verschiedener Altersklassen aus dem Kreis Oberpfalz-Süd gegeneinander. Die Schwandorfer brachten zwei Mannschaften der Altersklasse U10 mit jeweils sechs Kindern an den Start.In der Kinderleichtathletik kommt es nicht darauf an schon leichtathletische Disziplinen im Bewegungsablauf zu beherrschen. Vielmehr tritt hier der spielerische Gedanke und der Teamgeist in den Vordergrund. Letztendlich sollen die Kinder langfristig auf die einzelnen leichtathletischen Disziplinen hingeführt werden. Diese Form des leichtathletischen Aufbaus der Kinderleichtathletik wurde erst im letzten Jahr durch den Deutschen Leichtathletikverband propagiert. Ob die neue Zielrichtung „wieder mehr Kinder für die Leichtathletik begeistern und halten zu können“ erfolgreich sein wird, werden wir erst in ein paar Jahren sehen. Den begeisterten Trainern des neuen Systems stehen auch einige Kritiker gegenüber, die auch erst überzeugt werden wollen. Die Trainerwelt ist sich somit noch nicht so einig.
Die Schwandorfer Kinder des TSV 1880 hatten jedenfalls ihre Freude bei den nicht alltäglichen Wettbewerben wie z.B. Stabweitsprung, Additionsweitsprung, Diskuswurf auf Zonen bzw. mit dem Hindernislauf über Bananenkartons innerhalb von 3 Minuten und dem abschließenden Staffellauf über 4x800m. Voller Elan begaben sich die beiden Mannschaften an den Start und belegten in der Besetzung Vivien Degelmann, Vanessa Schmid, Katrin Hölldobler, Saskia Wengler, Felix Wengler und Timo Mandl den 4. Platz. Das zweite Team mit den Kindern Mark Frank, Robin Schmalzl, Stella Glaser, Julia Meier, Anja Paintner und Emily Helbling belegte den 6. Platz. Einige zeigten schon sehr gute Ansätze im Additionsweitsprung bzw. bei den Läufen. Den meisten Spaß hatten sie beim Stabweitsprung. Für den Großteil der 12 Starterinnen und Starter bedeutete dies der erste Wettkampf überhaupt und sie wollen auch am 15. Juni beim TV Burglengenfeld wieder an den Start gehen.
Zwei Mannschaften der Altersklasse U10 mit jeweils sechs Kindern waren mit
Begeisterung am Start
Zwei weitere Oberpfalztitel und viele neue Bestleistungen für die Schwandorfer Leichtathleten
Eschenbach / Wiesau 01.05.2013 (gd). Knapp dreihundert Athleten, auch der großen fränkischen Vereine, fanden sich traditionell am 1. Mai in Eschenbach zur Eröffnung der Bahnsaison der Leichtathleten ein. Wie immer hatten die Ausrichter des SC Eschenbach die Veranstaltung hervorragend organisiert. Einzig das kalte Wetter und der extrem starke Gegenwind ließen für die Sprinter und Springer der LAG/TSV 1880 Schwandorf keine besseren Leistungen zu.
Sophie Sachsenhauser (li.) beim Hürdensprint
In einem Feld von 35 Läuferinnen gingen bei der wU14 sechs Mädchen der LAG über die 75m an den Start. Mit 11,25 sec. belegte Paulina Simonavicius den fünften Platz, gefolgt von Sophie Sachsenhauser mit 11,28 sec. Letztere zeigte auch über die anspruchsvolle 60m Hürdenstrecke einen technisch guten Lauf. Mit 11,54 sec. wurde sie Gesamtvierte. Die amtierende Oberpfalzmeisterin über diese Strecke, Julia Bleistein, kam durch einen „Hürdenstrauchler“ aus dem Rhythmus. In 12,45 sec wurde sie Siebte. Die beste Leistung der Schwandorfer Mädchen im Weitsprung gelang Franziska Bringer. Erstmals gelang ihr der Sprung auf die 4,00 m und insgesamt damit Platz sechs.
U14 Mädchen mit Jonas Pöll bei der Weitsprungvorbereitung
Stefanie Graf konnte mit 22,03 m den Speerwurf gewinnen. Im 800m-Lauf wurde die amtierende Oberpfalzmeisterin über die 2000 m Strecke auf den letzten Metern noch von ihrer Vereinskameradin Sophie Sachsenhauser in 2:51,10 min. überspurtet. Dies bedeutete Platz drei für Sophie. In der Altersklasse der wU16 wagte sich Celina Schuster an die schwierige 300m Strecke. Gerade auf der Zielgeraden, wenn sowieso die letzten Reserven aus dem Körper geholt werden müssen, hatten die Läuferinnen enormen Gegenwind. Mit 54,49 sec. wurde Celina in diesem Rennen vierte.
Bei der weiblichen Jugend U18 ging Daniela Gantschir auf die für sie neue 100m Hürdenstrecke. Trotz der zuvor im Training aufgetretenen Probleme mit den Abständen zwischen den Hürden, konnte sie die Strecke als Siegerin in 16,19 sec bewältigen. Der anschließende 200m Lauf war mit 2,5m/sec Gegenwind buchstäblich vom Winde verweht, sodass sie mit 27,41 sec. und Platz zwei trotzdem sehr zufrieden sein konnte.
Ihre Mannschaftkollegin Sophia Hutzler ersprang sich mit 4,65 m Platz drei im Weitsprung. Magdalena Herbst, ebenfalls U18 trat im 100m-Lauf an und wurde mit 13,86 sec. Siebte.
Eine gewohnt gute Leistung zeigte Franziska Nößner. 13,08 sec. im 100m-Lauf und 5,02 m im Weitsprung bedeuteten jeweils Platz zwei.
Nach Anfangsproblemen beim Abwurf des 750g schweren Diskus, konnte sich Maximilian Frint bei der mU14 im letzten Durchgang dann doch noch mit 22,36 m an die Spitze setzen. Im 60m-Hürdenlauf wurde er mit 13,0 sec. fünfter.
Mit großem Vorsprung konnte Felix Müller (mU16) den Speerwurf für sich entscheiden. Wie bereits eine Woche zuvor bei den Werfertagen gelang ihm erneut ein weiter Wurf. 47,32 m bedeuteten Platz eins. Trotz vieler technischer Mängel konnte er auch das Hochspringen mit 1,63m für sich entscheiden. Im Weitsprung belegte er mit 5,15 m Platz drei. Im 100 m-Lauf kam Felix Müller mit 12,87 sec. fast an seine Bestleistung des vorigen Jahres heran. Der leicht verletzte Jonas Poell benötigte über dieselbe Strecke 13,85 sec.
Felix Müller beim Speerwurf
Sein Bruder Fabian Müller (mU18) ging über die Sprintstrecken an den Start. Durch eine ungünstige Laufzusammenstellung konnte er zwar seinen 100 m-Lauf mit 11,86 sec. gewinnen, im Gesamtklassement musste er sich allerdings mit Platz zwei zufrieden geben. Dafür zeigte der D-Kaderathlet im 200 m-Lauf trotz enormen Gegenwinds eine ausgezeichnete Leistung und gewann mit 23,60 sec. Eine sehr gute Leistung zeigte Fabian dann im Dreisprung. Mit 12,56 m konnte er seine Bestleistung aus dem Vorjahr um 17cm steigern. Diese Weite ist eine der besten bisher in Bayern im diesem Jahr gesprungenen Weiten in der Altersklasse der U18.
Mehrkämpfer Christian Paulus konnte in der Altersklasse mU20 mit 31,89 m das Diskuswerfen mit der 1,75 kg Scheibe gewinnen.
Daniela Gantschir, Felix und Fabian Müller konnten sich mit ihren Leistungen bereits beim ersten Bahnwettkampf die Qualifikationen für die Bayerischen Meisterschaften sichern.
Bereits am vergangenen Wochenende fanden in Wiesau die Bezirksmeisterschaften in den Langstreckenstaffeln statt. Dabei konnten sich sowohl die Frauen in der Besetzung Marina Stöckl, Anja Eimer und Franziska Nößner, als auch die wU18 Mädchen in der Besetzung Magdalena Herbst, Lea Schuster und Katarina Feriancova jeweils den Oberpfalzmeistertitel in der 3x800m-Staffel erlaufen. Die mU16 Jungs in der Besetzung Benedikt Nößner, Tobias Breu und Jonas Pöll erliefen in ihrer Altersklasse den Vizetitel.
Zwei Oberpfalztitel und sechs Kreismeisterschaftstitel für LAG Athleten
Magdalena Herbst mit Oberpfalzrekord im Speerwurf / Stefanie Graf und Katarina Feriancova werden Langstreckenmeister
Regensburg 20.4.2013 (gd). Kälte, Regen und böige Winde waren die bestimmenden äußeren Faktoren bei den Oberpfalzmeisterschaften der Langstreckenläufer und den gleichzeitig stattfindenden Kreismeisterschaften in den Wurfdisziplinen Kugel, Diskus und Speer, die am vergangenen Wochenende mustergültig vom SWC Regensburg ausgerichtet wurden. Viele Schwandorfer LAG-Nachwuchsathleten konnten sich zum ersten Mal in den Wurfdisziplinen versuchen. Maximilian Frint (U14) zeigte sein ganzes Talent und konnte sich sowohl im Diskuswurf mit 23,48 m, als auch im Speerwurf mit 27,14 m vor seinem Vereinskameraden Marius Glaser, der 17,53 m erreichte, die Doppelkreismeisterschaft sichern.
Maximilian Frint und Marius Glaser
Das gleiche Kunststück vollbrachte Felix Müller (U16). Den Diskuswurf gewann er mit 37,29 m. Der amtierende Bayerische Meister im Speerwurf zeigte dann in seiner Spezialdisziplin, dass er auch heuer seinen Bayerntitel verteidigen will. Mit 47,02 m setzte er sich mit dieser sehr guten Weite in der bayerischen Bestenliste an Rang 1.
Felix Müller bei den Vorbereitungen
Sein älterer Bruder Fabian (U18), der seine Stärken mehr in den Sprintstrecken hat, trat bei drei Wurfwettbewerben an. Im Diskuswurf holte er sich mit 35,24 m die Bronzemedaille, im Speerwerfen Rang 4 mit 37,59 m; das Kugelstoßen mit der 5kg Kugel konnte er ganz überlegen mit einer sehr guten Weite von 12,69 m gewinnen.
Bei den Mädchen zeigten Steffi Graf und Julia Bleistein (beide U14) im Speerwurf recht ansprechende Leistungen. Steffi Graf konnte sich mit 22,90 m Bronze sichern, Julia Bleistein kam mit guten 19,95 m auf Rang 6.
v.l.: Lea Fuchs, Julia Bleistein, Laura Kopf und Steffi Graf: U16 Mädchen beim Speerwerfen
Eine sehr positive Leistung zeigte auch die Wernbergerin Magdalena Herbst (U18). Im Kugelstoßen hatte sie mit 8,50m bis zum letzten Versuch geführt, wurde aber dann noch knapp auf den zweiten Platz verwiesen. Nicht zu schlagen war sie allerdings im Speerwerfen. Mit dem ab diesem Jahr neuen Speergewicht von 500g konnte sie ganz überlegen den Wettbwerb für sich entscheiden und gleichzeitig neuen Oberpfalzrekord werfen.
Magdalena Herbst, nicht nur im Speerwerfen erfolgreich
Für eine Überraschung sorgte Stefanie Graf (W13) im 2000m-Lauf. Taktisch klug lief sie dicht hinter den Mädchen der Regensburger Vereine und setze dann auf der Zielgeraden zum Spurt an. Mit einem hauchdünnen Vorsprung konnte sie sich vor Katrin Dedio (LG Telis Finanz) mit 9:08,59 min. ins Ziel retten. Laura Kopf (W12) wurde in ihrem Lauf fünfte. Absolut unangefochtene Siegerin war bei den U18 Mädchen Katarina Feriancova, die für die 3000m-Strecke 11:28,01 min. benötigte.
Stefanie Graf ganz innen beim Start zum 2000m Lauf
Drei Oberpfalzmeisterschaften für die 10km-Langstreckler der LAG Schwandorf
25. Naabtallauf mit Oberpfalzmeisterschaften 10 km / Greger Silvia und Zeller Manuela Einzelmeister in der Altersklasse
Teublitz 20.4.2013 (kfs). Seit längerer Zeit nahmen wieder 4 Langstreckenläufer/innen des TSV / LAG Schwandorf an einem Wettkampf teil. Bei kalten 7 Grad und teils starkem Wind kämpften sie am Samstag im Rahmen des 25. Naabtallaufes in Teublitz um die Titel der Oberpfalzmeister.
Für Peter Habermeier war es der erste Wettkampf in diesem Jahr. Nach einer langen Erkältungspause erreichte er mit einer Zeit von 40:44 Min. den 5. Platz in der AK M 45 und war mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Stark liefen Greger Silvia und Zeller Manuela. Beide sind derzeit in Top-Form, da sie für die Triathlon-Langdistanz in Roth trainieren und den Lauf als Formtest sahen. So finishten beide in persönlichen Bestzeiten. Greger Silvia holte sich in einer Zeit von 44:33 Min. den 1. Platz in der Oberpfalzwertung in ihrer Altersklasse W 45 und den 3. Platz in der Gesamtwertung. Zeller Manuela benötigte 45:44 Min. für diese Strecke und sicherte sich damit die Oberpfalzmeisterschaft in der W 40. Ebenso freute sich Frankerl-Schmidt Karin über ihren 3. Platz bei den Oberpfalzmeisterschaften in der AK W 45 in einer Zeit von 50:37 Min.
Den krönenden Abschluss bei der Siegerehrung gab es dann in der Mannschaftswertung. Hier sicherten sich die 3 Damen den 1. Platz bei der Oberpfalzwertung, knapp vor den Frauen des WSV Nabburg, die nur 1:30 Min. länger brauchten und der Mannschaft des ATSV Kallmünz, die den 3. Platz erreichte. Glücklich über die erreichten Titel, jeweils einem Fitnessbrot, das traditionell den Teilnehmern der ersten 3 Mannschaften überreicht wird und einem kleinen Geldpräsent traten sie den Heimweg an.
v.l. Peter habermeier, Karin Frankerl-Schmidt, Manuela Zeller und Silvia Greger
Karin Frankerl-Schmidt holt sich Oberpfalz-Gold auf der Halbmarathonstrecke
Amberg 14.4.2013 (gd). Bei den Oberpfalzmeisterschaften im Halbmarathonlauf (21,1 km), der traditionell vom CIS/SGS Amberg ausgerichtet wurde und durch das ehemalige Landesgartenschaugelände führte, konnte sich Karin Frankerl-Schmidt mit einer Zeit von 01:55:47 min. den Sieg in der Altersklasse W45 erlaufen. Bei einer Außentemperatur von 12 Grad und Windstille konnte die LAG Läuferin, die in diesem Jahr durch Erkrankung und zeitlichen Problemen Trainingsrückstand hatte, das geplante Tempo fast durchlaufen. Auf den letzten zwei Kilometer musste sie allerdings die letzten Reserven mobilisieren, um als verdiente Oberpfalzmeisterin ins Ziel zu laufen.
Konrad Schießl und Karin Frankerl-Schmidt nach dem Halbmarathon
Katarina Feriancova überlegene Siegerin beim 8. CSOB Bratislava Marathon 2013
Bratislava 28.3.2013 (gd). Katarina Feriancova ging beim 8. CSOB Bratislava Marathon 2013 in einem Einlagelauf über 5km an den Start. Hier konnte sie mit über einer Minute Vorsprung in 00:20:45,0 min. vor Petra Turcekova dieses Rennen gewinnen.
Schwandorfer Leichtathleten bei Kadervergleichskampf erfolgreich
Jonas Pöll, Sophie Sachsenhauser und Steffi Graf erkämpfen mit der Mannschaft Platz zwei
Fürth 16.3.2013 (gd). Am 16.3.2013 fand am Olympia-Stützpunkt in der Quelle-Leichtathletikhalle in Fürth der E-Kadervergleichskampf der Nordbayerischen Leichtathletik-Bezirke statt. 18 E-Kaderathleten der Jahrgänge 1999/2000 aus verschiedenen Leichtathletikvereinen aus der Oberpfalz maßen sich mit den Athlet/innen aus den drei fränkischen Bezirken. Mit dabei auch die vier Athleten der LAG/TSV 1880 Schwandorf Jonas Pöll, Sophie Sachsenhauser, Steffi Graf und als mentale Unterstützung die leider verletzte Julia Bleistein. Bei elementaren Tests (30m Sprint, Kugelschocken mit der 3kg Kugel und dem 5er-Sprunglauf auf Weite) wurden bei den Mädchen und den Buben jeweils die Ergebnisse der drei besten Athlet/innen in Punkte umgerechnet. Der Höhepunkt der Veranstaltung war wieder einmal die gemischte 8x100m-Staffel, bei der es nochmals ganz laut in der Halle wurde. Jonas Pöll als Startläufer konnte hier das Oberpfälzer Team auf Platz zwei führen.
Oberpfalzteam mit Jonas Pöll (hinten vierter von rechts), Julia Bleistein (hinten zweite von rechts) und Steffi Graf (unten zweite von rechts). Auf dem Bild fehlt Sophie Sachsenhauser.
Nachdem man die letzten Jahre immer den letzten Platz gebucht hatte, konnte die Oberpfalz erfreulicherweise dieses Jahr in der Gesamtwertung mit 124 Punkten hinter Mittelfranken, zusammen mit Unterfranken den zweiten Platz vor dem ersatzgeschwächten Oberfranken belegen. Zum Abschluss bekamen die Teilnehmer das begehrte E-Kadertrikot von Koordinator Martin Sporrer (SC Eschenbach) überreicht. Die Mannschaft wurde von Sven Englmann (SWC Regensburg), Ute Glück-Röhrl (TV Schierling) und Gerd Diermeier (LAG Schwandorf) betreut.
Frühjahrslauf in Weiden - Katarina Feriancova überlegene Siegerin
Erfolge für Lea Schuster und Katarina Feriancova
Weiden 17.3.2013 (gd). Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt gingen am Sonntag zwei Nachwuchs-Mittelstrecklerinnen der LAG/TSV 1880 Schwandorf beim 16. Frühjahrslauf in Weiden an den Start. Die beiden Läuferinnen mussten sich mit "sub-optimalen" Bedingungen abfinden. So forderten Gegenwind und schlechter Untergrund den beiden Mädchen einiges ab. Lea Schuster, die 14-jährige Nabburgerin, hatte sich für zwei Disziplinen gemeldet. Für die 2000m lange, flache Strecke des Schülerlaufs benötigte sie 9:24,0 min und gewann damit den Lauf der Altersklasse U16 unangefochten. Anschließend lief sie aus Trainingszwecken noch die 5500m Strecke bei den Jugendlichen und Frauen. Dort konnte sie sich mit 27:31,0 min. im Gesamtfeld den sechsten Platz und Rang 2 in der Altersklasse der U18 Mädchen erlaufen.
Wie ein Uhrwerk spulte die zweite Schwandorfer Läuferin, die 15-jährige Katarina Feriancova, die 5500m-Strecke herunter. Von Beginn an übernahm die Kaderläuferin die Führung des Frauenfeldes und wurde in 22:22,0 min. und einem Vorsprung von fast 2:30 min. vor der Zweitplatzierten überlegene Siegerin in der Altersklasse der U18 Mädchen und des Gesamt-Frauenlaufs. Mit der erzielten Zeit wäre sie selbst in der Männerwertung noch siebte geworden.
Lea Schuster und Katarina Feriancova
Ansprechende Leistungen der U18 Athleten bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften
Daniela Gantschir und Fabian Müller verpassten jeweils knapp das Siegerpodest
München 19./20.01.2013. Nach einem ersten Belastungstest bei den Nordbayerischen Hallenmeisterschaften in der Quelle-Halle in Fürth eine Woche zuvor, startete eine kleine Auswahl von drei Athleten/-innen der LAG/ TSV 1880 Schwandorf am vergangenen Wochenende bei den U18 Hallenmeisterschaften am Olympiastützpunkt in der Werner-von-Linde-Halle in München. Die Bayernmeister Daniela Gantschir, Elisa Leitner und Fabian Müller gehören jetzt der Altersklasse der U18 (Jahrgänge 1996/97) an, mussten sich also auch mit den um ein Jahr älteren Athleten messen.
Bereits am Samstag bestritt Daniela Gantschir den 60m Sprint und den Dreisprung. Im Gegensatz zum ersten Belastungstest in Fürth kam sie diesmal im Sprint besser zurecht und konnte sich nach einem starken Vorlauf in 8,17 sec. für den Zwischenlauf qualifizieren. 8,19 sec. reichten dann allerdings nicht mehr, um in den Endlauf einzuziehen. Keine schlechte Figur machte sie dann im anschließenden Dreisprungwettbewerb. Mit neuer pers. Bestleistung von 10,48 m im ersten Versuch übernahm sie zunächst die Führung. Mit sechs gültigen Versuchen, fast alle um die 10,30m, gelang Daniela Gantschir eine eindrucksvolle Sprungserie. Am Ende fehlte letztendlich nur eine Fußlänge um auf das Siegerpodest zu kommen.
Am Sonntag standen dann für die LAG Starter der 200 m Lauf an. Für alle drei war dies eine neue Erfahrung eine lange Sprintstrecke auf einer Hallenrundbahn zu absolvieren und alle drei Starter hatten leider das Pech auf Bahn eins ins Rennen gehen zu müssen. Daniela Gantschir kam als Gesamt-Zehnte mit guten 27,24 sec. und Drittbeste ihres Jahrgangs 1997 ins Ziel. Elisa Leitner, eher auf den längeren Strecken unterwegs benötigte 28,50 sec. Fabian Müller hatte er es in seinem Lauf unter anderem mit dem deutschen 400 m-Jugendmeister Laurin Walter (SWM München) zu tun. Nach einer monatelangen Verletzungspause im Herbst letzten Jahres zeigte er mit 24,25 sec. eine schon ganz ordentliche Leistung und musste sich nur um 0,03 sec. mit dem vierten Platz im Gesamtklassement zufrieden geben.
von links: Daniela Gantschir, Fabian Müller und Elisa Leitner
Bei den Nordbayerischen Meisterschaften in Fürth, eine Woche zuvor, gewann Daniela Gantschir im Dreisprung mit 10,27m den Titel des Nordbayer. Vizemeisters. Im Endlauf des 60 m Sprints reichten ihr 8,28 sec. (Vorlauf 8,20sec) zu Platz 6.
Fabian Müller sprintete auf die gleiche Distanz auf seine Bestzeit aus dem Vorjahr von 7,58sec. Damit hatte er sich für das Finale qualifiziert, trat aber nicht mehr an. Elisa Leitner testete erstmals ihr Stehvermögen über die 400m. Forsch ging sie die erste Runde auf der 200 m Holzrundbahn an, musste dafür am Schluss aber etwas Lehrgeld zahlen. In 1:06,09Min. belegte sie Platz 7.
Karin Frankerl-Schmidt beim 1. Jura-Cross-Cup am Start
Laaber 19.01.2013. Beim 1. Jura-Cross-Cup in Laaber war Karin Frankerl-Schmidt am Start. Der Jura-Cross-Cup besteht aus drei Crossläufen, die im drei Wochenabstand in Laaber, Waldetzenberg und Parsberg ausgetragen werden. Weit mehr als 125 Starter des 1. Laufes zum JCC konnte die TSG Laaber am Samstag, den 19. Januar, verzeichnen. Mit großem Aufwand war es den Helfern der TSG Laaber gelungen die tief verschneite Rennstrecke zu präparieren. Seit längerer Zeit der Vorbereitung nahm Karin Frankerl-Schmidt in der Altersklasse W40 erstmals wieder an einem Wettkampf teil. Auf dem sehr schweren Geläuf benötigte sie 29:10 min für die ca. 5km lange Strecke.
Karin Frankerl-Schmidt beim Zieleinlauf zum ersten Lauf des Jura-Cross-Cups 2013
Wiederum drei erste Plätze für die LAG Schwandorf bei der "Wahl zum Sportler des Jahres"
Schwandorf (12.01.2013). Die Leser der Mittelbayerischen Zeitung Schwandorf hatten nach Weihnachten ihre Sportler des Jahres gewählt. MZ-Sportredakteur Andreas Allacher ließ in seiner Laudatio keinen Zweifel daran, dass sich die Oberpfalz und damit auch der Landkreis Schwandorf in sportlicher Hinsicht nicht hinter Metropolregionen verstecken müssen. „Wir sind sicher keine Diaspora des Sports, das verraten schon der Blick in den Saal und die 143 Geehrten“, so Allacher. Über den MZ Sport Award freuten sich die LeichtathletInnen Sabrina Lehner (Frauen), Stefan Thurau (Seniorensportler) und die 4x100m-Staffel des TSV/LAG Schwandorf.
Redaktionsleiter Gunther Lehmann und Geschäftsstellenleiter Josef Attenberger verliehen zusammen mit Allacher den stolzen Gewinnern ihren Award. Außerdem ging an diesem Abend die Sportlerehrung der Großen Kreisstadt Schwandorf über die Bühne. Auch hier war die LAG Schwandorf mit sehr vielen Oberpfalztiteln und mehreren Bayerischen Meistertiteln vertreten.
Bilder von der Sportler-Gala bei der Mittelbayerischen Zeitung 2013>>